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LISBOA-MAPUTO-BERLIN – CELINE RUDOLPH UND BAND, KONZERT |
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09. September 2008 / 19.30 Uhr / HAU 1
Lissabon ist eine pulsierende Metropole, die ein kulturelles Erbe neu entdeckt: Die Musik Afrikas, die die Immigranten aus den ehemaligen portugiesischen Kolonien mitbringen. Auf Einladung des Goethe-Instituts Portugal formierte sich unter der Leitung der deutschen Sängerin und Komponistin Céline Rudolph eine fünfköpfige Gruppe mit luso-afrikanischen Musikern. „Lisboa – Maputo – Berlin“ will zwischen den Städten und Welten verbinden. Deshalb sammelte die Band in den drei Städten „Soundscapes“, die sie bei den Konzerten einspielen. Die Musiker wurden im März 2007 in Lissabon von Presse und Publikum begeistert gefeiert. In Maputo war der Auftritt nicht nur ein musikalischer Erfolg, sondern auch ein emotional bedeutendes Erlebnis. Der Schlagzeuger Chico Fernandes wuchs in Maputo auf, floh vor dem Bürgerkrieg nach Lissabon und kehrte erst 30 Jahre später an die Ursprünge seiner musikalischen Karriere zurück. Das Abschlusskonzert findet jetzt in Berlin im Rahmen der Eröffnung der Tropen-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau statt.
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