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> Wenn Sie jetzt Stücke wieder aufnehmen, die zum Teil am Anfang Ihrer Karrieren standen, wie fühlen Sie sich damit?
Susanne Linke: »Der Verstand sagt einem: Das kann eigentlich gar nicht mehr sein wie früher. Gerade "Im Bade wannen" habe ich etwa zehn Jahre lang sehr intensiv getanzt und dann zehn Jahre nicht mehr. Inzwischen hat sich natürlich der Körper verändert … Von der Choreografie her stimmt es für mich immer noch.« Reinhild Hoffmann: »Ich habe mich natürlich gefragt, ob das Stück in eine andere Zeit gehört und dort seinen Platz hat oder ob es noch heute Gültigkeit hat… Das ist die Ungerechtigkeit im Tanz, dass man nicht einfach das Werk zeigen kann, losgelöst vom Körper, vom Älterwerden. Andererseits ist es aber für die jüngere Generation wichtig zu sehen, was es alles schon gegeben hat…« (aus einem Interview mit Norbert Servos)
> How does it feel to perform pieces that, in part, date back to the beginning of your careers?
Susanne Linke: »I danced "Im Bade wannen" for about ten years long very intensively, and then I didn’t perform it at all for ten years. In the meantime, of course, my body has changed… In terms of choreography, it is still right for me.« Reinhild Hoffmann: »That is the injustice of dance: the fact that you cannot simply present a work, independent from the body of the dancer, from the fact of growing older. However, on the other hand, it is important for the younger generation what has already been done …« (Interview with Norbert Servos) |
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Dauer 90 min
inkl. Pause
Preisgruppe B |
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| »Solo mit Sofa«: Choreografie, Tanz REINHILD HOFFMANN. »Vier«: Choreografie REINHILD HOFFMANN. Tanz MICHAELA ISABEL FÜNFHAUSEN. »Im Bade wannen«: Choreografie, Tanz SUSANNE LINKE. »Flut«:Choreografie SUSANNE LINKE. Tanz URS DIETRICH. Licht ANDREAS GREINER. Ton MATTHIAS KIRSCHKE. // KOPRODUKTION DER WIEDERAUFNAHME 2001: Hebbel-Theater, Berlin — ImPulsTanz Wien. |
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