Zeitgenössische Oper Berlin
Acht Gesänge für einen verrückten König / Miss Donnithornes Grille

06., 07., 08., 09.03.
20.00
> Während Miss Donnithorne seit 30 Jahren in mittlerweile verwelkter Jungfernschaft, bräutlich angetan und umgeben von verrotteten Hochzeitstorten, auf den Bräutigam wartet, der niemals zum Traualtar kam, unterhält sich der närrische König George III. musizierend mit seinen Dompfaffen und versucht sie zum Singen zu bringen. Zwei Einakter des wohl bekanntesten zeitgenössischen Opernkomponisten Englands, die an Skurrilität kaum zu übertreffen sind. Zwei faszinierende Grenzgänge zwischen Verrücktheit und Bewußtsein, Leben und Tod.

> While Miss Donnithorne waits for a groom who never made it to the altar – after thirty years in somewhat fade virginity, dressed in her wedding gown and surrounded by rotting wedding cakes –, the insane King George III. converses musically with his bullfinches and attempts to teach them to sing. Two oneact plays from perhaps England’s best-known contemporary opera composer, pieces that can hardly be surpassed in absurdity. Two fascinating investigations of the realm between insanity and consciousness, life and death.


Weitere Informationen:
www.zeitgenoessische-oper.de
Zwei Kammeropern von Peter Maxwell Davies (*1934), Texte von Randolph Stow

in englischer Sprache mit deutscher Übertitelung

Dauer ca. 70 min
Preisgruppe A
Musikalische Leitung RÜDIGER BOHN. Inszenierung SABRINA HÖLZER. Ausstattung MIRELLA WEINGARTEN. Mit MARTA ROZSA, TOM SOL und dem ORCHESTER DER ZEITGENÖSSISCHEN OPER BERLIN. // KOPRODUKTION: Zeitgenössische Oper Berlin — Hebbel-Theater Berlin. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur — mit Unterstützung des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.