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> Seit über 20 Jahren ist der Kanadier Édouard Lock vom Fieber eines Tanzes der Extreme befallen. Er zerlegt die klassische Formensprache in ihre Einzelteile und treibt die Spitzentechnik nahezu über das Ende ihrer Möglichkeiten hinaus. In »Amelia« sind seine Interpretinnen Kreisel-Frauen, Ballerinen in futuristischen Spieldosen. Ihre Bewegungen - klassisch und zeitgenössisch zugleich - werden mit einer Geschwindigkeit und Präzision ausgeführt, bei der einem der Atem stockt. Und die Männer unterziehen ihre Widerstandskraft und ihr Durchhaltevermögen einer Zerreißprobe. Die Musik des New Yorker Komponisten David Lang wird live auf der Bühne gespielt, Lou Reeds Songtexte werden von einer klassischen Sängerin interpretiert. Im Tanzfestival 1999 wurde 'LaLaLa' zuletzt vor ausverkauftem Haus bejubelt.
> Skillfully crafted and quality controlled: Édouard Lock‘s »Amelia«. Like a familiar brand of luxury limousine, one recognises and appreciates the speed and acceleration of this classy choreography. The lighting, a stark orgy of black and white, makes any other light effects seem garishly disco. ballettanz, Dezember 2002 |
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90min
42, 37, 32, 27, 20 €
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| Choreografie: Édouard Lock. Musik: David Lang. Bühne: Stéphane Roy. Licht: John Munro. Kostüme: Vandal. Tanz: Billy, Andrea Boardman, Nancy Crowley, Mistaya Hemingway, Keir Knight, Chun Hong Li, Bernhard Martin, Jason Shipley-Holmes, Zofia Tujaka. Violoncello: Alexandre Castonguay. Violine: Simon Claude. Piano, musikalische Ltg.: Njo Kong Kie. Gesang: Nadine Medawar. // Koproduktion: LG Arts Center (Séoul), Het Muziektheater (Amsterdam), deSingel (Antwerpen), Théâtre de la Ville (Paris), Centre national des arts (Ottawa), Festival MONTRÉAL EN LUMIÈRE (Montréal). // Mit Unterstützung von ImPulsTanz (Wien). Das Gastspiel wird gefördert von der Kanadischen Botschaft Berlin. Eine Präsentation des Hebbel-Theaters. |
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