tanzZeit 2/2000


2. - 5. November,
21 Uhr

 

Elena Alonso

 

"Handle with care"


























Barbora Kryslová

 

"wenn ich 'Jetzt' sage, ist es schon vorbei"


Elena Alonso
"Handle with care"

Regie ELENA ALONSO Regieassistenz SNJEZANA PREMUS Bewegungselemente und Tanz BRITTA SCHÖnBRUNN, SNJEZANA PREMUS, ELENA ALONSO Live Musik und Remixes IGNAZ SCHICK Licht/Bühnenbild ANDREAS HARDER

hingezogen zu einem körper der verloren, erschrocken, offen, glücklich, erschöpft, tief bewegt
attracted by a body which is lost, surprised, open, happy, exhausted, deeply moved

über das hinausgehen, was wir für unsere physische grenze halten
go beyond what we imagine to be our physical limits

den zustand des körpers erkunden, während und nach dieser anstrengung
discover the state of the body during and after this effort

uns trauen, verletzbar sein um nahe zu kommen
take risks, be vulnerable to get intimate

fragen ob etwas vergeht, wenn es dem publikum vorgeführt wird
question ourselves wether something vanishes when exposed to an audience

Die spanische Tänzerin und Choreographin Elena Alonso lebt seit 2 Jahren in Berlin. Sie studierte Tanz in Madrid, New York und London. Im März zeigte sie mit grossem Erfolg im Theater am Halleschen Ufer im Rahmen des "SoloDuoFestivals" die Produktion "dedicatoria" (Widmung), die uns so sehr beeindruckte, dass wir sie einluden, ein neues Stück für uns zu erarbeiten.



Barbora Kryslová
"wenn ich 'Jetzt' sage, ist es schon vorbei"

Konzept/Choreographie BARBORA KRYSLOVÁ Technische Leitung/Lichtdesign ANDREAS GREINER TänzerInnen ELENA SOMMER, KATJA SCHÖNEMANN, LAILA IRINA CLEMATIDE, STEFFEN ECKERT, DETLEV ALEXANDER Assistenz ILKA ROTHENHÄUSLER

Mit einer Raumkonstruktion erstelle ich einen Rahmen, in dem sich kleine Geschichten entwickeln. Ich denke über Zeit nach; über die verschiedenen Wahrnehmungen des Zeitflusses.

Ort der Vergangenheit
- ein Ort, in dem die Erinnerungen fetzenweise zurückgerufen werden oder ein statischer Ort, wo sich vergangene Momente festhalten wie auf einem Photo. Raum der Zukunft
- eine Projektion der Wünsche, Träume, ein vielleicht idealisierter Raum, ohne klare Umrisse.
Und ein Jetzt, welches ein Verbindungsweg der beiden ist.

"...Okay Baby, halt dich fest, sagt Zaphod. Wir essen schnell'n kleines Häppchen - im Restaurant am Ende des Universums." Douglas Adams, per Anhalter durch die Galaxis

Barbora Kryslová erhielt ihre Tanzausbildung in Prag, Paris, Amsterdam und New York. Seit 1994 arbeitete sie als Tänzerin u.a. mit der Move Company/ Gisela Müller, mit der Tanzcompagnie Rubato, MS Schrittmacher u.a. Seit 1998 studiert sie Choreographie an der "Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch" in Berlin.

Produktion: Theater am Halleschen Ufer mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin.




PREISGRUPPE 2

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