TANZ•WINTER 2001
Tanztheater Basel - Joachim Schlömer
Hochland oder Der Nachhall der Steine

27., 28., 29.01.
20.00
> Einsame Landschaften, angefüllt mit archaischen Klängen, rauhe, scheinbar unendliche Weite, Trommelwirbel, Feuer, Meeresrauschen. Der Titel verweist auf die der Arbeit zugrunde liegende Recherche in Geschichte und Klangwelt des schottischen Hochlandes, aus der Joachim Schlömer eine strenge, verschlüsselte Bildwelt destilliert. Seine Choreographie entführt in einen abstrakten Erinnerungsraum nördlicher Kargheit, der auf der musikalischen Ebene immer wieder vom Lärm der Großstadt durchbrochen wird.
»Hochland ist ein höchst artifizieller Echoraum unserer eigenen Befindlichkeit, eine poetische Abraumhalde versteinerter-verdichteter Bilder, die in der Phantasie Funken schlagen und lange nachwirken.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

> Isolated landscapes, filled with archaic sounds, a bleak, apparently unending expanse, a drum roll, fire, sounds of the sea. The title points to the investigations into the history and the sound world of the Scottish highlands, upon which this work is based and from which Joachim Schlömer has distilled a strict, encoded world of images. His choreography takes the audience into an abstract memory space of northern barreness, which is repeatedly interrupted on the musical level by noises from the city.
Dauer 75 min
Preisgruppe C
Choreographie JOACHIM SCHLÖMER. Musik MICHAEL VON HINTZENSTERN, HANS TUTSCHKU. Ausstattung FRANK LEIMBACH. Mit dem ENSEMBLE DES TANZTHEATERS BASEL.