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> Jo Fabian ist durch seine genreübergreifenden Inszenierungen mit artifizieller Ästhetik und überbordender Bildersprache berühmt geworden. Als »einer der herausragenden und produktivsten Choreographen der freien Tanzszene Berlins« wurde er 1999 mit dem Deutschen Produzentenpreis für Choreographie ausgezeichnet.
 Aus den Mitteln dieses Preises entsteht »The Dark Side of Time«, ein Tanzstück, eine Performance und eine Installation gleichermaßen. Die Aufführung wird bestimmt durch drei Raumbilder, drei Aggregatzustände von Zeit, von Wirklichkeit: 1. Der leere Raum, 2. Der historische Raum und 3. Der phantastische Raum. Drei verschiedene Bilder als Orte der Assoziation und Konkretheit, die dazu verführen, unterschiedliche Interpretationen auf ein und denselben Vorgang anzuwenden, wobei dem »auf der Hand liegenden« durchaus zu misstrauen ist.
> »The Dark Side of Time« is a dance piece, a performance and an installation at the same time. The production is defined by three images, three states of time and reality: 1. empty space; 2. historical space; 3. imaginative space. Three different images as sites of association and concreteness, which lead to different interpretations of one and the same occurrence, whereby the "obvious and self-evident" must be thoroughly mistrusted. |
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Uraufführung
Preisgruppe C |
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| Regie, Choreographie, Bühne, Licht, Video JO FABIAN. Komposition RALF KRAUSE. Mit SHILA ANARAKI, RALF KITTLER, THOMAS LEHNHART, SUSANNE OGAN, ANNEGRET THIEMANN. // EINE KOPRODUKTION DES DEUTSCHEN PRODUZENTENPREISES FÜR CHOREOGRAPHIE 2001: Tanz in Berlin (Hebbel-Theater, Akademie der Künste, Theater am Halleschen Ufer, TanzWerkstatt) — Tanzhaus NRW, Düsseldorf — Tanzlandschaft Ruhr, Essen — Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt/Main — Stadttheater Fürth — Kampnagel, Hamburg — TANZtheater INTERNATIONAL, Hannover — Theaterhaus Jena — Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen — Joint Adventures, München — Muffathalle, München — Kulturreferat der Stadt München — Theater der Stadt Remscheid — Tafelhalle, Nürnberg. Mit dem Hebbel-Theater, Berlin und DEPARTMENT/fabian dept., Berlin. // Jo Fabian wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin. |
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