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 > Paul Hindemiths um 1920 entstandenes Operntriptychon ist in Berlin bislang noch nicht zusammenhängend szenisch aufgeführt worden. Ein Grund hierfür ist sicherlich die bis heute provokative Thematik aller drei Stücke, deren auffälligstes Bindeglied das Verhältnis der Geschlechter zueinander ist, einschließlich des Aspekts der Sexualität. Die unmittelbare Wirkung der Musik, die Aggressivität in »Mörder, Hoffnung der Frauen«, die virtuosen, parodistischen, frechen Klänge und Tanzrhythmen in »Das Nusch-Nuschi« und die sphärische, ins Fatalistische abgleitende Stimmung in »Sancta Susanna« fordern dazu auf, dieses Triytychon mit jungen Musikern aufzuführen.
> Paul Hindemith’s opera triptych, which was written around 1920, has not been produced as a whole in Berlin until now. One reason for this certainly is that the subject matter of all three pieces has remained provocative even today: the most conspicuous theme connecting the three is the relation between the sexes, including the issue of sexuality. The immediate affect of the music, the aggressiveness of »Mörder, Hoffnung der Frauen«, the virtuous, parodistic and impertinent sounds and dance rhythms of »Das Nuschi-Nuschi«, and the spherical tone, slipping into fatalism, of »Sancta Susanna« virtually demand that this triptych be performed today by young musicians. |
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Dauer 120 min
eine Pause
Karten 25 DM bis 50 DM |
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| Orchester RIAS JUGENDORCHESTER BERLIN. Leitung HERMANN BÄUMER. Regie KAI-BERNHARD SCHMIDT. Bühne MONIKA RUPPRECHT. Kostüme REGINA SCHILL. // Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds der Bundesrepublik Deutschland. |
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