Zeitgenössische Oper Berlin
Die letzte Saite - Oper von Qu Xiao-song (*1952)

03. | 04. | 05. | 06. Mai
20.00



in chinesischer Sprache mit deutscher Übertitelung

Dauer 70 min
Preisgruppe A



Musikalische Leitung RÜDIGER BOHN. Inszenierung SABRINA HÖLZER. Ausstattung ETIENNE PLUSS. Choreographie QU PING. Übersetzung ANDREA JANKU. Mit GONG DONG-JIAN (Bass), QU PING (Tanz) und dem Orchester der Zeitgenössischen Oper Berlin
KOPRODUKTION: Zeitgenössische Oper Berlin - Hebbel-Theater, Berlin - mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur und des Künstlerprogramms des DAAD Berlin.

> Der blinde Laohan erzählt mit seinem Saiten-Instrument, der Sanxian, in Teehäusern Geschichten seines Volkes. Als Waise erlernte er seine Kunst von seinem Meister, der ihm einst angesichts der Trauer über seine Blindheit den tröstlichen Rat gab: "Spiele Deine Sanxian mit ganzem Herzen, spiele aufrichtig, bis die Saiten reißen, eine nach der anderen. Wenn die tausendste Saite gerissen ist, öffne vorsichtig das Instrument und nehme ein Stück Papier heraus. Darauf ist ein Rezept. Gehe damit zu einem Arzt, er wird Dir helfen, die Schönheit dieser Welt zu sehen." Nach fünfzig Jahren des Wartens reißt Laohan die tausendste Saite mit der Vollendung seiner eigenen Geschichte. Er erzählt sie am Abend in "Die letzte Saite"...

> A wondrous fable about the secret of life: for fifty years, the blind Laohan tell stories to his people. While doing so, he waits longingly for a string of his instrument to break for the thousandth time, for then he will see the beauty of this world...