John Cage
James Joyce, Marcel Duchamp, Erik Satie: An Alphabet
eine gespielte Installation >Deutsche Erstaufführung

14.-16.09.
20.00 Uhr



Dauer 75 min
Preisgruppe B



Regie LAURA KUHN. Musik, Ton MIKEL ROUSE. Bühne MARCO STEINBERG . Licht JIM INGALLS. Mit MERCE CUNNINGHAM, JOHN KELLY, MIKEL ROUSE, DAVID VAUGHAN, TREVOR CARLSON und in weiteren Rollen PROMINENTE BERLINER. Die Produktion wird durch die großzügige Unterstützung der Produktionspartner ermöglicht. Der John Cage Trust sowie Double M Arts & Events möchten folgenden Partnern besonderen Dank aussprechen: Cal Performances — Dublin Fringe Festival — Eclectic Orange Festival — Edinburgh International Festival — Hebbel- Theater, Berlin — Krannert Center for the Performing Arts — Perth International Arts Festival — UCLA Center for the Performing Arts.

> Das Moderne ist zweifelsohne die Collage, hat Cage einmal gesagt, und meinte damit sowohl das Nebeneinander selbst, als auch die daraus zwangsläufig folgende Interaktion der verschiedenen Meinungen und des Intellekts. Dem Prinzip einer Collage folgend, führt Cage 14 höchst unterschiedliche, ihm am Herzen liegende Figuren zu einer Art »Familienporträt« zusammen – neben Joyce, Duchamp und Satie auch einen Sprecher (Cage selbst?), Buckminster Fuller, Robert Rauschenberg, den Vorsitzenden Mao als Kind usw. – und lässt sie in einen Dialog treten, der aus Zitaten, frei adaptiertem historischen Material und von Cage hinzugedichteten Passagen besteht. Die Uraufführung findet im August im Edinburgh- Festival statt.

> What is modern is surely collage, Cage once said, speaking both of the art of juxtaposition itself and the interactivity with the senses and intellect that inevitably ensues. Working on the principles of collage, Cage brings together a cast of 14 unlikely characters, all near and dear to his heart, who are made to speak together, their dialogue drawn from freely- conscripted materials comprised of literal quotations, freely adapted historical materials, and lines Cage has simply made up.